Volle Kraft voraus für unsere Ziele

Mit dem Superkreuz ans Ziel!
Hauptpersonalratswahl 2025
Die IVL-SH ist der einzige im dbb beamtenbund und tarifunion organisierte Lehrkräfteverband, der die Lehrerinnen und Lehrer aller allgemeinbildenden Schularten in Schleswig-Holstein vertritt.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
es ist müßig, den Beschluss des Oberverwaltungsgerichtes zur Wiederholung der Hauptpersonalratswahl zu bewerten. Die Folgen sind gravierend. Da die vermeintlichen Fehler einzelner Wahlvorstände derart dramatische Konsequenzen nach sich zogen, haben wir auch für diese Wahl gut besuchte Schulungen der Wahlvorstände in Präsenz
organisiert. Ich danke Grete Rhenius für ihre kompetenten Schulungen und ebenso Elke Stamm für die gemeinsame umfangreiche Arbeit im Zusammenhang mit der Organisation unseres Wahlkampfes. Auch danke ich Claudia Niebuhr für ihre wertvolle Arbeit im Hauptpersonalrat seit 2023.
Alle Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich Ihnen hier vor. Sie treten mutig und überzeugt für bessere Arbeitsbedingungen und Bildungsqualität ein.
Wichtiger als alle Hochglanzfotos und Kandidatenvideos ist: Wir sind auch nach der Wahl als gewählte Vertreterinnen und Vertreter jederzeit für Sie und Euch ansprechbar.
Ich bin als Landesvorsitzender sehr stolz auf dieses Team und freue mich, wenn Sie die IVL bei der Wahl mit Ihrem Superkreuz unterstützen.
Ihr Dirk Meußer
Schulamtsschulen
Wir wollen Sie im HPR vertreten:
Schulamtsschulen
Wir wollen Sie im HPR vertreten:
Bettina Kerth
Ich bin bereits im 26. Dienstjahr an der Gemeinschaftsschule am Seminarweg in Bad Segeberg tätig.
Meine Fächer, die ich überwiegend unterrichte, sind Sport/Schwimmen, Weltkunde und WiPo. Eine zusätzliche Ausbildung als Mediatorin konnte ich vor mehr als zehn Jahren erfolgreich abschließen.
Fünfzehn Jahre lang engagierte ich mich als Sport-Fachleiterin. Ich war acht Jahre als Vorsitzende des ÖPR und zwei Jahre als Koordinatorin tätig. Aktuell vertrete ich die IVL-SH als stellvertretende Vorsitzende des Bezirkspersonalrates im Kreis Segeberg und arbeite ehrenamtlich als Vertretung der Schwerbehinderten an meiner Schule.
Ich setze mich mit Herzblut für die geistige und körperliche Gesundheit meiner Kolleginnen und Kollegen ein. Ich möchte für faire und korrekte Behandlungen von Lehrerinnen und Lehrern kämpfen, damit wir auch in Zukunft die Bildung der uns anvertrauten Kinder garantieren können.
Ich stehe für eine starke Vertretung unserer Interessen, damit wir starke Bildung leisten können. Ich stehe für klare Worte im Einsatz für die Wertschätzung unserer Arbeit und eine faire Behandlung auf Augenhöhe.
Ich setze mich für uns ein, damit wir gemeinsam das Beste geben können, heute und auch in Zukunft.
Anita Jensen
Mein Name ist Anita Jensen und ich unterrichte an der Gemeinschaftsschule Lauenburgische Seen in Ratzeburg die Fächer Mathematik, Geographie, Biologie und Musik. Durch meine Fächer und besonderen Aufgaben an der Schule wie u. a. als MINT- sowie Umweltbeauftragte, baue ich gerne praxisbezogene Unterrichtsinhalte ein. Auch in meiner Freizeit bin ich gerne mit meiner Familie in der Natur. Bei der DLRG unterstütze ich Kinder beim Schwimmenlernen.
Zur IVL bin ich gekommen, weil mich deren Ziele, das Unterrichten wieder in den Mittelpunkt zu stellen und überbordende Bürokratie abzubauen, überzeugt haben.
Ich möchte mich engagieren, um eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, eine Reduzierung der Unterrichtsverpflichtung, gute Weiterbildungsmöglichkeiten in der Unterrichtszeit und eine amtsangemessene Alimentation zu erreichen.
Ihr Superkreuz für die IVL-SH!
Stephanie Schlütter
Hey, mein Name ist Stephanie Schlütter und ich arbeite als Sekundarschullehrerin an der Sventana Grund- und Gemeinschaftsschule in Bornhöved. Dort unterrichte ich unter anderem die Fächer Deutsch, Biologie und Chemie, bin aber als „Allrounderin“ auch in Kunst, Sport und Musik tätig – eine bunte Mischung, die mir sehr viel Spaß macht.
Neben meiner wichtigsten Tätigkeit in den Klassen setze ich mich aktiv für die Belange der Kolleginnen und Kollegen im Bezirkspersonalrat Segeberg ein und bin als Bezirksvorsitzende Mitglied im Landesvorstand der IVL-SH.
Mein zentrales und wichtigstes Anliegen ist es, die Rahmenbedingungen in den Klassenzimmern zu verbessern. Besonders die bürokratische und oft unnötige Belastung muss reduziert werden, damit unsere Zeit und Energie dort ankommt, wo sie am meisten gebraucht wird: Bei den Schülerinnen und Schülern. Denn für diese haben wir uns doch für unseren Beruf entschieden.
Damit dies gelingt, braucht es zwingend kleinere Klassen, gut ausgestattete Schulen und individuelle Förderung – denn jedes Kind verdient die Unterstützung, die es braucht, und eine Lehrkraft, die sich die Zeit dafür nehmen kann.
Julia Falke
Neben dem Studium „Musikerziehung“ am Institut für Musik in Osnabrück studierte ich an der Universität Osnabrück Lehramt mit den Fächern Musik und Textiles Gestalten. Parallel arbeitete ich als Vertretungslehrkraft an Förderschulen und schloss meine Weiterbildung zur Reittherapeutin am Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten ab.
Seit 2023 arbeite ich am Förderzentrum Schule Steinfeld als Sonderpädagogin. Im Referendariat wurde ich in den Fächern Geistige Entwicklung und Mathematik sowie Lernen und Musik ausgebildet. An meiner Schule arbeite ich derzeit im Primarbereich. Das aufmerksame und hilfsbereite Kollegium und die vielfältige Schülerschaft an meiner Schule lassen mich jeden Tag sehr gerne zur Schule gehen.
Ich habe sehr gerne in Niedersachsen studiert, genoss die Auseinandersetzung mit gesellschaftsrelevanten Themen und konnte meinen Bildungshorizont stetig weiterentwickeln. Die Referendariatszeit versucht dann in (derzeit) 1 ½ Jahren an das eigentliche Handwerk „Lehren“ heranzuführen. Ich denke, man sollte das Referendariat auf zwei Jahre verlängern, um den Praxisbezug zu verbessern.


Meike Pagels
Jahrgang 1963, gelernte Realschullehrerin, tätig an der Grund- und Gemeinschaftsschule Wik. Zu meiner Arbeit als Lehrerin in der Schule bin ich im Nebenamt für das IQSH tätig im Bereich der schulischen Suchtprävention und Suchthilfe (1999-2009) sowie als Studienleiterin für Pädagogik, Team Gemeinschaftsschule (seit 2007). Sowohl in der Schule als auch im IQSH war ich als Personalrätin aktiv.
Wie Hattie es sagt – „Auf die Lehrkraft kommt es an!“- Diese Aussage möchte ich bestätigen. Ich ziehe den Hut vor so vielen Kolleginnen und Kollegen, die, wie ich, immer noch mit Engagement und Freude unterrichten und Kinder und Jugendliche begeistern wollen und können. Dies bedarf nicht nur eines hohen Maßes an Geduld, einer guten Konstitution sowie guter Nerven, es braucht auch Leidenschaft und Herz. In meiner nun fast dreißigjährigen Tätigkeit als Lehrerin und meinen verschiedenen Tätigkeiten für das IQSH habe ich viele Schulen und Kolleginnen und Kolleginnen kennen gelernt, die mit Engagement und Freude dabei sind. Allerdings kann ich in den letzten 15 Jahren feststellen, dass sich unsere Arbeitsbedingungen zunehmend verschlechtert haben. Dazu kommen die politisch motivierten Ideen und Vorgaben, die häufig so gar nichts mit dem Schulalltag zu tun haben. Unser Dienstherr kommt dabei seiner Fürsorgepflicht nur noch wenig bis gar nicht nach, sodass in den Schulen das Gefühl vorherrscht, mit den Alltagsproblemen allein gelassen zu werden.
Ohne Fürsorge des Dienstherrn keine guten und gesunden Lehrer! Und die braucht es dringend! Hauptpersonalratsarbeit muss hier aktiv werden und bleiben! Dafür möchte und werde ich mich einsetzen!
Dirk Meußer
Liebe Kolleginnen und Kollegen, mein Name ist Dirk Meußer. Ich bin 53 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und meiner erwachsenen Tochter im schönen Plön. Seit nunmehr 22 Jahren unterrichte ich dort an der Gemeinschaftsschule am Schiffsthal die Fächer Deutsch und Geschichte, zurzeit als Klassenlehrer einer 7. Inklusionsklasse.
Ich liebe meinen Beruf, das hat sich seit all den Jahren nicht verändert. Etwas anderes hat sich verändert. Im Vergleich zum Beginn meiner Dienstzeit arbeite ich heute mehr und unter schwierigeren Bedingungen, aber die Kinder lernen weniger. Als Landesvorsitzender der IVL-SH setze ich mich auf der politischen Ebene für die Verbesserung unserer Arbeitsbedingungen ein.
Ich möchte diesen Einsatz auch im Hauptpersonalrat fortsetzen.
Als IVL-SH stehen wir für eine Senkung der Unterrichtsverpflichtung, kleinere Lerngruppen, den Erhalt und Ausbau der Teilzeit, für eine Schule, die nicht krank macht.
Selbstverständlich können die Mitglieder des Hauptpersonalrates nicht die Richtung der Bildungspolitik grundlegend ändern, aber wir können mit unserem Einsatz den Kolleginnen und Kollegen konkret Hilfe leisten.
Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Stimme.
Nico Wich
Moin! Ich bin Nico Wich, Grundschullehrer an der Weingartenschule in Lauenburg – einer Startchancenschule mit rund 500 Schülerinnen und Schülern.
Ich unterrichte Deutsch und Sachunterricht, bin Medienbeauftragter und habe die Fachleitung Sachunterricht inne.
Wie viele von euch erlebe ich, dass unser Beruf immer mehr von Bürokratie und Dokumentationspflichten bestimmt wird. Neben der ohnehin zu hohen Unterrichtsverpflichtung von 28 Wochenstunden für Grundschullehrkräfte kommen ständig neue Aufgaben und immer mehr Papierkram hinzu – Zeit, die uns für die eigentliche Arbeit mit den Kindern fehlt. Die Klassen werden größer, die Schülergruppen immer heterogener – zeitgleich steigt jedoch der Anspruch auf individuelle Förderung.
Das System überlastet Lehrkräfte und wird auch den Bedürfnissen der Kinder nicht mehr gerecht. Deshalb setze ich mich in der HPR-Wahl für kleinere Klassen, eine Reduzierung der Unterrichtsverpflichtung, einen Abbau von bürokratischen Aufgaben und vor allem für die Abschaffung überflüssiger Dokumentationspflichten ein. Damit wir wieder Zeit für das Wesentliche haben: Unsere Schülerinnen und Schüler.
Eure Stimme für die IVL-SH!
Dafür setzen wir uns ein:
- Eine deutliche Reduzierung der Unterrichtsverpflichtung
- Den Erhalt und Ausbau der Teilzeitbeschäftigungsmöglichkeit
- Heterogenität verlangt mehr Ressourcen
- Entlastung von überbordender Bürokratie
- Kleinere Klassen
- Eine Unterrichtsversorgung von mindestens 110 %
- Eine amtsangemessene Alimentation
Gemeinschaftsschule mit Oberstufe
Wir wollen Sie im HPR vertreten:
Gemeinschaftsschule mit Oberstufe
Wir wollen Sie im HPR vertreten:
Franka Röttger
Mein Name ist Franka Röttger. Ich bin 53 Jahre alt, habe zwei erwachsene Kinder und wohne in Schwarzenbek im Kreis Herzogtum Lauenburg.
Seit Februar 1997 bin ich im Schuldienst des Landes Schleswig-Holstein, nur vom Erziehungsurlaub für meine Kinder unterbrochen, tätig. Seit 2001 unterrichte ich nun in Lauenburg, erst an der Realschule und seit 2008 an der Albinus-Gemeinschaftsschule mit Oberstufe und mit einem gebundenen Ganztag.
Meine studierten Fächer sind Musik und Geographie, ich unterrichte aber auch Weltkunde und Kunst.
Der Lehrerberuf war schon immer mein Traumberuf. Ich finde es sehr spannend und erfüllend, Kinder für die Welt zu interessieren und sie auf das Leben darin vorzubereiten.
An einer Gemeinschaftsschule mit Oberstufe ist die Lehrtätigkeit sehr vielfältig, anspruchsvoll und in den letzten Jahren auch immer belastender geworden. Durch den gebundenen Ganztag verbringen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer mehr Zeit gemeinsam in der Schule als an anderen Schulen. Dadurch ist das Miteinander intensiver, bringt aber auch mehr Probleme mit sich, die von uns Lehrkräften geklärt werden müssen. Die Anforderungen an das Kollegium sind durch die Vielfalt in der Schülerschaft extrem hoch.
Deshalb werde ich mich besonders für die Belange der Kolleginnen und Kollegen an Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe und gebundenem Ganztag einsetzen. Im Fokus steht für mich ihre Entlastung durch eine geringere Unterrichtsverpflichtung und kleinere Klassen, damit sie den individuellen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht werden können.
Marcus Bense
Ich heiße Marcus Bense und unterrichte die Fächer Musik und Deutsch an der Gemeinschaftsschule Probstei mit Oberstufe in Schönberg/Holstein. Ich bin „gelernter“ Realschullehrer und habe 20 Jahre in wechselnden Rollen im ÖPR unserer Schule mitgewirkt.
Mein Hauptaugenmerk liegt auf dem Thema Arbeitszeit. Es ist an der Zeit, die tatsächliche Belastung als Lehrkraft unter die Lupe zu nehmen. Dabei geht es nicht nur um die primären Auswirkungen auf die Gesundheit, sondern auch um die Erfassung der tatsächlichen Arbeitszeit und deren angemessene Bezahlung.
Die Aufgabenfelder und Beanspruchungen in Schule werden zunehmend ausgeweitet und kommen offen oder verdeckt daher. Die Anforderungen werden höher und komplexer. Die Thematik ist hinlänglich bekannt, aber es passiert nichts. Hier muss dringend nachgesteuert werden, auch bei knapper Kassenlage, denn sonst wird es zunehmend weniger qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer im Dienst geben. Hier besteht dringend Handlungsbedarf.


Christine Vollmer
Seit über 14 Jahren bin ich mit Herz und Engagement im Schuldienst tätig.
Nach meinem Studium bin ich für mein Referendariat nach NRW gegangen.
Nach einigen erfahrungsreichen Jahren führte mein Weg mich zurück in die Heimat und an die Schule Burgfeld (Gemeinschaftsschule mit Oberstufe in Bad Segeberg). Hier unterrichte ich heute ein breites Spektruman Fächern: Kunst, Geschichte, Gesellschaftskunde (WPU), Textiles Gestalten sowie Mathematik. Als Klassenlehrerin einer 7. Klasse begleite ich meine Schülerinnen und Schüler nicht nur fachlich, sondern auch auf ihrem persönlichen Weg.
Neben dem Unterricht engagiere ich mich intensiv für die schulische Entwicklung und das Miteinander: Ich bin aktiv in der Gleichstellungsarbeit, Fachschaftsleiterin Kunst und eine der Mitverantwortlichen unserer Kulturschule. In meiner Rolle als Kulturvermittlerin für das Land SH setze ich mich dafür ein, kulturelle Bildung im Schulalltag lebendig und erfahrbar zu machen – mit Projekten, Kooperationen und kreativen Impulsen, die über den Unterricht hinauswirken.
Mein berufliches Handeln ist geprägt von einem ganzheitlichen Bildungsverständnis, in dem Fachlichkeit, Persönlichkeit und kulturelle Teilhabe gleichermaßen ihren Platz finden.
Doch so vielfältig und sinnstiftend meine Aufgaben auch sind – sehe ich doch auch die wachsenden Herausforderungen, vor denen unser Schulsystem steht. Der Blick auf die Hauptakteure – unsere Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte – geht zunehmend verloren. Das Hamsterrad dreht sich immer schneller: Zwischen Unterrichtsinhalten, Medienkompetenz, sozialem Lernen, Leseförderung, Verkehrserziehung, Wettbewerben, Leistungsnachweisen, Klausuren und politischer Bildung scheint der Schulalltag nur so an uns vorbeizurasen. Dabei bleibt oft zu wenig Raum für „echtes“ Lernen, Beziehungsgestaltung und individuelle Förderung. Das Gefühl, kaum einem Bereich wirklich gerecht zu werden, ist für viele Lehrkräfte Realität.
Was wir brauchen, sind alternative Lösungswege: Mehr Zeit, mehr Personal, um die Schule als gemeinsamen Bildungs- und Lebensort zu gestalten. Ich bin überzeugt:
Nur wenn wir Schule gemeinsam weiterdenken, können wir den komplexen Anforderungen unserer Zeit gerecht werden – und die Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt rücken.
Dafür setzen wir uns ein:
- Eine deutliche Reduzierung der Unterrichtsverpflichtung
- Entlastung der Lehrkräfte von überbordender Bürokratie
- Eine Unterrichtsversorgung von mindestens 110 %
- Stärkung des Fachlehrerprinzips
- Den Erhalt der Teilzeitbeschäftigungsmöglichkeit
- Kleinere Klassen
- Eine amtsangemessene Alimentation
Gymnasien
Wir wollen Sie im HPR vertreten:
Gymnasien
Wir wollen Sie im HPR vertreten:
Claudia Niebuhr
Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen, als Ihre Kandidatin der IVL-SH für die Hauptpersonalratswahl 2025, Gruppe Gymnasien, möchte ich mich kurz vorstellen:
In den Schuldienst des Landes Schleswig-Holsteins bin ich 1994 eingetreten, erst im Angestelltenverhältnis, weil einige Jahre lang Lehrer nicht verbeamtet wurden; 1999 wurde ich verbeamtet. Bereits im Referendariat war ich als Personalrätin aktiv. Vor zwei Jahren wurde ich von Ihnen in den Hauptpersonalrat gewählt. Vielen Dank nochmals für Ihr Vertrauen! Zurzeit arbeite ich am Immanuel-Kant-Gymnasium in Neumünster mit meinen Fächern Chemie und Deutsch. Ich habe Referendare ausgebildet und war an der Konzipierung von Schulcurricula beteiligt. Während meine Kinder die Grundschule besuchten, betätigte ich mich als Elternbeiratsvorsitzende.
Auch wenn der Hauptpersonalrat kaum politisch tätig sein kann, so haben wir doch die Möglichkeit, an Dienstvereinbarungen und Erlassen mitzuwirken, um eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen einzugrenzen.
In meiner Tätigkeit als HPR-Mitglied möchte ich mich weiterhin besonders engagieren für eine grundsätzliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen (Rückorientierung zum Kerngeschäft des Unterrichtens und des schulischen Begleitens von Schülerinnen und Schülern) sowie Beratung und Vermittlung bei Interessendivergenzen zwischen Kollegium und Dienstherrn. Ich bin Mutter von drei erwachsenen Kindern, wandere und paddele gerne, entspanne mit einem Buch oder bei der Gartenarbeit.
Ich freue mich sehr, wenn Sie mir auch weiterhin Ihr Vertrauen entgegenbringen.
Marijke Seifert-Karnatz
Als Teilzeitlehrkraft unterrichte ich die Fächer Mathematik und Geographie an einem Gymnasium in Ostholstein. Innerhalb der Schulgemeinschaft ist mir ein konstruktives Miteinander wichtig. Daher engagiere ich mich seit sechs Jahren im ÖPR. Offene Kommunikation und ein wertschätzendes Miteinander tragen meines Erachtens dazu bei, dass Schule positiv gestaltet werden kann.
Engagement IVL-SH: Durch den Besuch von ÖPR-Schulungen des Verbandes wurde ich Mitglied. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen verschiedener Schularten bei Personalräteschulungen zeigt mir immer wieder, wie wichtig gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit sind. Der Verband bietet eine wertvolle Hilfe bei den Herausforderungen, die unseren Alltag prägen und belasten.
Die Gesundheit und das Wohlbefinden von Lehrkräften sind von entscheidender Bedeutung für die Qualität des Unterrichts und den Erfolg der Schülerinnen und Schüler.
Die zunehmenden Überlastungen und fehlenden Unterstützungen können jedoch zu gesundheitlichen Problemen der Lehrkräfte führen. Daher fordern wir zum einen nachhaltige Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention und zum anderen bedarf es dringend der Entlastung bei außerunterrichtlichen Tätigkeiten. Ein weiteres zentrales Anliegen ist für uns die Überarbeitung des veralteten Teilzeiterlasses. Dessen Umsetzung stellt Schulen vor organisatorische Herausforderungen. Auch muss er so formuliert werden, dass Schulleitungen einheitliche und verbindliche Handlungsweise zur Entlastung der Teilzeitkräfte erhalten. Dies darf aber nicht zu einer zusätzlichen Belastung der Vollzeitkräfte führen.
Gemeinsam können wir den Schulalltag gerechter, gesünder und besser gestalten. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Stimme!

Dennis Felschow
Hallo zusammen, mein Name ist Dennis Felschow, ich bin 29 Jahre alt und arbeite seit fast zwei Jahren als Lehrer am Gymnasium Trittau. Dort unterrichte ich die Fächer Englisch und Chemie – eine spannende Kombination, bei der garantiert keine Langeweile aufkommt. Neben dem Unterricht engagiere ich mich aktuell auch am Schülerforschungszentrum und unterstütze dort unsere Schülerinnen und Schüler bei ihren Projekten.
In meiner Freizeit findet ihr mich meistens beim Sport oder im Fitnessstudio – Krafttraining ist für mich der perfekte Ausgleich zum Schulalltag. Außerdem koche ich leidenschaftlich gern – am liebsten frisch und kreativ, genau wie ich mir auch unser Schulsystem wünsche: lebendig, vielseitig und zukunftsorientiert.
Mit meiner Kandidatur für den Hauptpersonalrat möchte ich mich aktiv für die Belange unserer Kolleginnen und Kollegen einsetzen. Dabei liegen mir besonders drei Punkte am Herzen. Es sollten unbedingt gesunde Arbeitsbedingungen herrschen, die durch realistische Arbeitszeitmodelle und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben geschaffen werden sollten. Auch die Stärkung der Mitbestimmung ist mir ein Anliegen. So sollten Entscheidungen, die unsere tägliche Arbeit betreffen, transparenter gestaltet werden, wenn nicht sogar echte Beteiligung der Lehrkräfte auf allen Ebenen involvieren.
Mein größtes Anliegen ist jedoch die Zukunft des Berufs. Die Attraktivität des Lehrerberufs muss gesteigert werden – sei dies durch eine verlässliche Perspektive, eine gute und zeitgemäße Ausstattung an Schulen und am allerwichtigsten durch die Wertschätzung unserer Arbeit.
Ich freue mich über euer Vertrauen und eure Stimme bei der Wahl zum Hauptpersonalrat.
Insa Alice Lorenz
Moin Moin,
als Kandidatin der IVL-SH für die bevorstehende Hauptpersonalratswahl möchte ich mich Ihnen gerne vorstellen:
Ich bin 38 Jahre alt und unterrichte als Studienrätin an der Bismarckschule in Elmshorn die Fächer Deutsch und Biologie.
Durch meine eigenen Erfahrungen im Angestelltenverhältnis mit zahlreichen befristeten Verträgen nach dem Referendariat ist mir bewusst, wie wichtig eine starke und engagierte Personalvertretung ist. Aus diesem Grund möchte ich die Arbeit des Hauptpersonalrats aktiv unterstützen.
Bereits seit zwei Jahren engagiere ich mich als Vertreterin meiner IVL Kollegin bei der Arbeit im Hauptpersonalrat. Dieses Engagement möchte ich nun zukünftig als gewählte Vertreterin weiterführen und mich mit Nachdruck für die Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen einsetzen.
Ich freue mich über Ihr Vertrauen und Ihre Stimme. Vielen Dank!

Dafür setzen wir uns ein:
- Eine vielgliedriges, begabungsgerechtes Schulsystem
- Den Erhalt eigenständiger und starker Gymnasien
- Eine verbindliche Schulartempfehlung der Grundschulen
- Eine deutliche Reduzierung der Unterrichtsverpflichtung
- Den Erhalt und Ausbau der Teilzeitbeschäftigungsmöglichkeit
- Eine Unterrichtsversorgung von mindestens 110 %
- Eine amtsangemessene Alimentation