Die Zeche zahlt die Bildung

von Dirk Meußer

Wer die vergangenen Wahlkämpfe vor Landtagswahlen in Schleswig-Holstein verfolgte, konnte den Eindruck gewinnen, dass der Bildungsqualität die höchste Priorität im politischen Raum eingeräumt wird. Was diese Lippenbekenntnisse in der Praxis wert sind, führt die schwarz-grüne Landesregierung uns allen vor Augen. Statt dringend notwendige zusätzliche Investitionen in die Bildung zu veranlassen, werden Lehrerstellen gestrichen, um mit dem Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern eine schwedische Batteriefirma zu sanieren…?

Für die gescheiterten wirtschaftspolitischen Ambitionen einer überforderten Landesregierung haften nun Schülerinnen und Schüler. Die Verantwortlichen sollten sich in Grund und Boden schämen.

Das Ganze erinnert fatal an das Abenteuer „HSH-Nordbank“, einer früheren Landesregierung, das den Landeshaushalt in die Schieflage brachte.

Nichts gelernt?

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